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Mediation

Auf einen Blick

  • Mediation bedeutet Konfliktbearbeitung
  • schneller und preiswerter als den Konflikt einfach zu ignorieren oder ein Gerichtsverfahren zu betreiben
  • Sicherheit durch beim Bundesministerium für Justiz eingetragene Mediatoren

Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, bei dem ein neutraler (eigentlich allparteilicher) Mediator, die Klienten zu einer Lösung begleitet. Der Mediator ist dabei für die Struktur des Gesprächs, für das Verfahren an sich, verantwortlich.

Die Lösung entsteht durch die Klienten.

Das Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz führt eine Liste mit eingetragenen Mediatoren, die laut Zivilrechts-Mediations-Gesetz geprüft wurden. Mein Eintrag auf dieser Liste findet sich hier.

Wann ist Mediation zielführend?

Angefangen bei Unstimmigkeiten über Polarisierungen und Debatten bis hin zu Konflikten.
Mediation hilft Sichtweisen aufzuzeigen, Standpunkte darzulegen und eine gemeinsame Klärung herbeizuführen.

innerhalb des Unternehmens:

  • innerhalb von Teams oder Gruppen
  • zwischen Abteilungen oder Gruppen
  • zwischen Eigentümern und Management
  • bei Betriebsübergaben
  • Lehrlinge: Achtung bei Kündigung von Lehrlingen! Genauere Informationen finden Sie hier in den FAQs.

zwischen 2 oder mehreren Unternehmen:

  • zur Klärung von Verantwortlichkeiten bspw. bei General- und Subunternehmern, Großprojekten, unternehmensübergreifenden Kooperationen, …
  • bei Unstimmigkeiten bei AGB, Verträgen, unterschiedlichen Zielsetzungen und Vorstellungen
  • bevor eine gerichtliche Auseinandersetzung droht oder diese bereits im Gange ist

zwischen Unternehmen und Stakeholdern:

  • Nachbarn, Lieferanten, Kunden, Abnehmern, Gläubigern, …

in der Nachbarschaft:

  • Lärmerregung
  • Ruhezeiten
  • Nutzung von Gelände
  • Baum- und Grünschnitt

in der Familie:

  • Erbangelegenheiten
  • Betriebsübergaben, Betriebsnachfolgen, …
  • Trennungen, Unterhalt, Alimente, Besuchsrecht, …

Wie lange dauert eine Mediation?

Das hängt natürlich von der Komplexität des Themas ab. Sicher ist aber: wesentlich kürzer als ein Gerichtsverfahren und wesentlich kürzer als einen Streit einfach vor sich hin arbeiten zu lassen.

Welche Mediationsbereiche gibt es?

Der ÖBM – Österreichischer Bundesverband für Mediation – listet die folgenden Fachgruppen:

  • Wirtschaftsmediation
  • Familienmediation
  • Gesundheit und Soziales
  • im öffentlichen Bereich
  • Nachbarschaft und interkultureller Bereich
  • Schule und Bildung

Gibt es Förderungen für Mediation?

Die Förderung von Lehrlingsmediation ist abhängig vom Bundesland. Kontaktieren Sie mich.

Für Familienmediationen kann das Bundeskanzleramt – Familie und Jugend eine Förderung gewähren. Die Förderung hängt von der Höhe des Familieneinkommens, von der Anzahl der unterhaltsberechtigten Kinder und von den gewählten Mediatoren ab. Es werden nur Mediatoren gefördert, die in der Liste des Bundeskanzleramts – Familien und Jugend gelistet sind. Weitere Informationen auf der Seite des Bundeskanzleramtes.

Sie benötigen einen neutralen Vermittler bei Konflikten oder Missverständnissen? Spart Zeit, Geld und Nerven.

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